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"Alone?"

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Beitrag von Ninölein Do Jan 15, 2009 8:27 pm

Die meisten werden die Geschichte schon kennen, aber ich poste sie trotzdem hier auch noch mal Wink
Ich hoffe, sie gefällt ^^

lg
Nine

---------------------------------

Alone?!

Part I

Mein Handy klingelt.
Ich höre, wie die Musik von SEEED’s „Aufstehn“ immer lauter wird. Total unmotiviert suche ich mein Handy rechts neben dem Kopfkissen und drücke den
Alarm aus. Ich stemme mich kurz vom Bett auf um aus dem Fenster zu schauen und lass mich sofort wieder fallen. Sechs Uhr und draußen ist es noch stockfinster, genau das, was ich am Aufstehen hasse. Fünf Minuten später klingelt mein richtiger Wecker – zur Sicherheit stelle ich mir immer zwei. Dann quäle ich mich aus dem Bett und torkel ins Bad und beim Einschalten des Lichtes erblinde ich erstmal.
„Damn, wie ich Aufstehn hasse!“
Ein Blick in den Spiegel: „Oh Gott, so siehst du montagmorgens nach einer durchgefeierten Party aus.“
Die blonden lockigen Haare total verstrubbelt und das Make-up verwischt. Ein Glück, dass ich im Moment noch keine Brille trage, da würde ich das Desaster
auch noch scharf sehen…
Ja das bin ich, Joceline, 27 Jahre alt und hundemüde. Alle meine Freunde nennen mich Jo, auch wenn ich hier in L.A. noch nicht gerade viele Freunde habe, da
ich noch nicht so lange hier lebe…
Nach dem Abi in Deutschland, bin ich mit einem Freund nach Seattle gezogen. Wir hatten uns aber leider ziemlich schnell in den Haaren, sodass es mich dann nach L.A. brachte. Meine Eltern leben beide noch in Deutschland, wobei meine Mum Französin ist und mein Dad Spanier. Eine echt geniale Zusammenstellung! Den Hang zur Musik und den Rhythmus im Blut habe ich von meinem Vater geerbt und die Leidenschaft wohl von meiner Mutter. Beide leben aber noch in Deutschland und kümmern sich um meine kleinere Schwester Annabel, die erst 19 Jahre alt ist.
Ich wollte schon immer nach Amerika. Und nun bin ich hier, in meiner kleinen Appartementwohnung mit riesigem Balkon.
Die Aussicht ist einfach phantastisch!
Bei schönem Wetter liege ich oft eingehüllt in einer Decke auf einer Liege und schau hinaus auf das weite Meer.
Ich lebe ganz allein in der Wohnung, nur meine Katze Hexe leistet mir Gesellschaft.
So, nach einer halben Stunde sehe ich dann wieder halbwegs annehmbar aus und laufe aus dem Bad direkt durch den Flur ins Wohnzimmer. Meine Katze kommt mir schon entgegengesprungen und mautzt mich an.
„Na, schon wieder hunger meine Dicke?“, lach ich sie an.
Als Antwort höre ich nur ein schafähnliches Geräusch - komisch, dass meine Kleine nicht so richtig Miauen kann.
Ich schaue auf die Uhr und kriege fast einen Herzinfarkt: „Was, schon so spät?! Fuck, ich komm zu spät zur Arbeit!“
Nach Zwei Minuten habe ich schnell Cornflakes hinuntergeschlungen. Die Schüssel lasse ich auf einer Kommode im Flur stehen und haste mit meinen Autoschlüsseln und meiner Handtasche bepackt hinaus aus der Wohnung, zuvor schaffe ich es grade noch meiner Katze ein „Bis später Süße!“ zuzurufen.
„Nun aber schnell zur Arbeit.“
Ich arbeite zurzeit im Millennium Biltmore Hotel als Kellnerin.
Nach einigen Minuten habe ich mich durch den Verkehr gekämpft und sehe schon wie Silvio am Eingang mich fröhlich angrinst.
„Guten Morgen Jo! Du siehst aber nicht gerade wach aus…“
„Ja, da hast du wohl recht, gestern ein bisschen zu viel gefeiert…“, lache ich ihn an und geh hinein. Mich fasziniert die Eingangshalle immer wieder von
neuem. Einfach gigantisch, wie alles in goldene Farbe getaucht ist.
Ich laufe in die Küche und werde dort gleich von meiner Kollegin Ashley begrüßt.
Ich habe sie in einer Tanzbar kennengelernt und einen Tag später stellten wir fest, dass wir im gleichen Hotel arbeiten! War ein echt lustiger Zufall und
dabei habe ich eine echt gute Freundin gefunden. Wir verstehen uns einfach super und sie hat auch so eine schräge lustige Seite an sich.
„Hey du Schnarchnase! Wo warst du denn gestern auf einmal so schnell hin??? Der schnucklige Mike hat nach dir gesucht.“
„Was echt? Oh Mann… der gibt wo nie Ruhe, oder??? Ich hab ihn von weiten gesehn und mich glei vom Acker gemacht… Mike weiß doch ganz genau, dass ich keinen Bock auf ihn habe, warum lässt er mich nicht in Ruhe???“
„Ja weil er total in dich verschossen ist!“
„Ashley, du weißt genau, dass ich nach der Sache mit Dean erstmal die Schnauze voll habe! Die Kerle sind doch alle gleich bescheuert, am besten man bleibt für
immer allein oder wird gleich lesbisch!“
„Ach komm. So schlimm sind die Kerle gar nicht, du hast nur bis jetzt immer den falschen erwischt!“
„Ja, das kannst du wohl laut sagen! Ich dachte hier in L.A. wären die Männer vernünftiger, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. Aber egal, was steht
denn heute an?“
„Dave hat mir vorhins grade gesagt, dass wir heute wieder voll ausgebucht sind, da durch die Oskar-Verleihung die Promis nur so in die Hotels strömen.“
„Ach na toll“, seufze ich, „und gerade heute bin ich verkatert!“
„Ach das wird halb so wild. Ich freu mich schon richtig auf die ganzen Stars, was denkst du denn, warum ich hier arbeite?! Vielleicht entdeckt mich ja einer
als Model?“, grinst sie augenzwingernd.
„Ash, du spinnst.“, stupse ich sie an.

Der Tag nimmt seinen Lauf und ich merke, wie schlecht es sich macht vor einem Arbeitstag zu feiern! Mein Kopf brummt so sehr, dass ich das Gefühl habe, er
explodiert gleich.
„Oh Mann Ash, ich glaub ich hab mir gestern was weggeholt… mir geht’s total mies.“
„Ja, da wird mir wohl nix anderes übrig bleiben als deine Tische mit zu übernehmen!“
„Ey danke! Du hast echt was gut bei mir!“, umarme ich sie.
Nachdem ich noch schnell bei meinem Chef Dave war, der mich Gott sei Dank auch gehen lässt, laufe ich aus dem Hotel.
Aber was ist das?!
Mein Auto ist nicht mehr da! Es ist nirgends zu sehen. Ich kriege erstmal die Krise.
„Wo ist mein schwarzer Clio???“, brülle ich herum.
Ein Mann kommt von rechts auf mich zugelaufen und ruft: „Ein schwarzer Clio? Der wurde gerade hier abgeschleppt, da man hier nur bis zwölf Uhr parken darf.“
„Och nö, oder??? Das ist jetzt nicht dein ernst!“
Ich schaue nach links und nach rechts.
„Er hat wohl recht, mein Auto ist nicht mehr da!“
„Soll ich dich vielleicht nach Hause fahren?“, schlägt er vor.
„Hmmm, ich will dir jetzt keine Umstände bereiten…“
„Ist wirklich kein Problem! Ich bin übrigens AJ, AJ McLean.“
„Der AJ von den Backstreet Boys? Meine kleine Schwester ist ein großer Fan von euch! Wow, ich fass es nicht, wie klein L.A. doch ist! Ich bin Joceline
Fernandez aber alle nennen mich Jo!“
„Ja schön dich kennenzulernen! Mein Pick-up steht gleich da vorn. Wo willst du hin?“
„Ich muss zum Laguna Beach, etwa eine halbe Stunde von hier.“
„Alles klar, da kann ich gleich Howie, Nick und Brian unterwegs einsammeln, die touren nämlich grade durch die Stadt und wir wollen dann noch baden gehen.“
„Ja kein Problem! Ist echt lieb von dir, dass du mich mitnimmst!“
Und ich steige in den Pick-up ein und bin echt gespannt, was der restliche Tag so bringt.
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Beitrag von Nickgirli Do Jan 15, 2009 11:03 pm

Weiter bitte kenn die zwar schon aber die ist so tollllllllllllll
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Beitrag von sandra Fr Jan 16, 2009 10:27 am

Janine ruhig weiter ich finde die echt super toll
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Beitrag von Ninölein Di Jan 20, 2009 8:40 pm

danke ihr mäuse ^^



Part II


„So, da stehen sie schon! Hey Jungs, springt
auf, wir haben noch einen Fahrgast mehr!“, schreit AJ aus dem Fenster.
Nick springt auf, Howie und Brian folgen danach.
Nick stürmt natürlich direkt zum Fenster um den neuen Fahrgast zu sehen.
„Hey, schön dich kennenzulernen! Ich bin Nick!“

„Ja, das hab ich mir schon gedacht“, lache ich, „hi, ich bin Jo.“
„Wie das hast du dir schon gedacht???“, antwortet Nick leicht verwundert.
„Na nur einer hat so eine große Klappe von den Boys!“, grinse ich ihn an.
„Da hast du wohl recht!“, mischt sich Howie mit ein, der das Gespräch wohl mit
angehört hat.
„Hey, was geht denn hier ab??? Seid ihr jetzt alle auf einmal gegen mich?“
Nick kann es nicht fassen.
„Nimm’s nicht so ernst, du weißt doch, dass Howie dich nur ärgern will! Hi, ich
bin Brian.“
An AJ gewandt: “Alex, jetzt haut das mit unserem Männertag aber nicht mehr so
hin!“, lacht Brian.
„Ich kann auch gerne aussteigen, ich will euch da gar nicht im Wege stehn.“
„Nein nein, ist schon in Ordnung, Brian erzählt wieder mal nur Mist!“, beruhigt
Howie mich. „Ist nun gut Jungs, haltet euch fest, wir können dann noch genug
rumdiskutieren!“ und AJ setzt den Pick-up in Bewegung.

Die Fahrt stellt sich als sehr lustig heraus. Im Radio läuft gerade „Have a
nice day“ von Brian Adams und die Boys auf der Ladefläche singen im Chor mit.
AJ und ich schauen uns dabei kopfschüttelnd, aber lachend an.
Als wir am Strand ankommen, steigen wir alle aus und sofort beginnt einer nach
dem anderen mich auszufragen.
Woher ich komme und was ich mache.
„Na na Jungs, seid mal nicht so neugierig!“, strahle ich geheimnisvoll zurück.
„Oha, Madam möchte wohl noch nichts von sich preis geben?“, stichelt Nick.
„Nein, Mr. Carter!“, und strecke ihm die Zunge raus.
„Es war echt eine lustige Fahrt und AJ, ich danke dir sehr, dass du mich bis
hier hin mitgenommen hast, aber ich muss jetzt wirklich nach Hause…“

„Ja kein Problem Jo. Schade, dass du uns nicht länger Gesellschaft leisten willst,
aber vielleicht sehen wir uns ja bald wieder!“, lächelt AJ.
„Ja, das wäre echt toll!“, stimmen Howie und Brian zu.
„Aber nur, wenn du das nächste mal etwas von dir erzählst!“, Nick gibt mir
liebevoll eine Kopfnuss.
„Ey, aber sonst geht’s dir noch gut, oder?“, grinse ich zurück und revanchiere
mich für die Kopfnuss mit einem Fußkick, den Nick leider gekonnt ausweicht.
„Danebeeeen!“, schreit er, als er wegsprintet.
„Das zahl ich dir schon noch heim, Mr. Carter! Also gut Jungs, noch einen
schönen Tag. Macht’s gut. Tschüss!“ und ich drehe mich um und lass Brian, Howie
und AJ wie begossene Pudel zurück.


Im Appartement angekommen geht es mir schon viel besser. Meine Mietz liegt faul
auf dem Balkon und ich setze mich auf einen Liegestuhl und rufe meine Sister
an. Ich kann es echt nicht glauben, dass ich die Backstreet Boys leibhaftig
getroffen habe.
„Fernandez?“
„Ann? Hier is Jo!“
„Hey, na hallo meine Große! Wie geht es dir?“
„Ja, mir geht es spitze, aber warum ich anrufe, ich muss dir was erzählen! Ich
habe heute in der Stadt die leibhaftigen Backstreet Boys getroffen…“
Und während ich mit meiner Schwester telefoniere wird es langsam finster.


Es ist nun mittlerweile 19 Uhr und mir fällt ein, dass ich ja heute Abend
wieder Training habe! Schnell packe ich mir meine Tasche zusammen und jogge bis
zur Tanzschule. Die ist ganz in der Nähe, gerade mal zwei Straßen weiter.
Als ich dann in den Tanzsaal komme, stürmt mir gleich mein Partner José
entgegen.
„Bella, du bist aber heute ein wenig spät!“
„Ja entschuldige, nicht mein Tag heute… lass uns tanzen, dazu sind wir ja
schließlich hier!“, lache ich ihn an.
Nach zwei Stunden intensivem Training zu Tango und anderen lateinamerikanischen
Tänzen bin ich wieder voll in Fahrt.
„Hast du Lust auf einen kleinen Umtrunk im „Karlos“?“
„Ja na klar, die Idee ist super!“
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